Oxyvenierung

Sauerstoff = Leben

Aus rechtlichen Gründen weise ich ausdrücklich darauf hin, dass die Oxyvenierungstherapie nach Dr. Regelsberger ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin ist, dass nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Lehrmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der Oxyvenierung nach Dr. Regelsberger beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst und werden schulmedizinisch nicht geteilt. 

Intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung)

Ablauf

Bei der Oxyvenierungstherapie, der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, werden dem Patienten mit einem speziellen Gerät (zugelassenes Medizinprodukt) ein bis zwei Milliliter medizinischen Sauerstoffs pro Minute direkt in die Vene verabreicht.

Die Gesamtmenge des verabreichten Sauerstoffs wird dabei stufenweise pro Behandlung auf 40 bis 60 ml gesteigert. Die Dauer einer Behandlung beträgt zwischen 10 – 30 Minuten, welche anschließend von einer Erholungsphase, in der der Patient nach der Behandlung weiter liegen sollte für weitere 10 bis 20 Minuten gefolgt wird.

Sauerstoff im Blut

Wirkungsweise

Bei der Oxyvenierungstherapie spielt es weniger eine Rolle, dass dem Körper zusätzlicher Sauerstoff zugeführt wird, denn über die Atmung kann der Körper selbstverständlich viel mehr Sauerstoff aufnehmen.

Entscheidend ist, dass das Sauerstoffangebot im venösen System erfolgt, in dem ja sonst nur das „verbrauchte“, das sauerstoffarme Blut fließt. Während der Oxyvenierung hingegen kommt im Lungenkreislauf mit Sauerstoff angereichertes venöses Blut an. Dieser Umstand löst im Körper verschiedene physiologische Reaktionen aus, die die positiv wirkenden Effekte der Oxyvenierung ermöglichen.

Bisher konnte bewiesen werden, dass:

…vermehrt Prostazyklin gebildet wird welches gefäßerweiternd wirkt, sowie die Verklumpung der Blutplättchen hemmt (Thrombozytenaggregation)

…erleichtert wird (Verschiebung der Sauerstoffbindungskurve nach rechts) und das Sauerstoffangebot an der Zelle direkt erhöht wird

(…einer bestimmten Form der weißen Blutkörperchen) durch die Oxyvenierung zunimmt, was einen positiven Einfluss auf chronisch entzündliche Erkrankungen hat  

…können sich unter einer Oxyvenierungsbehandlung verbessern, zum Beispiel Harnsäure, Lipoproteine, Cholesterin, Blut-pH-Wert

Diese beschriebenen Erkenntnisse stammen aus kleinen seriösen Studien, die gleichwohl von der Lehrmedizin nicht anerkannt sind.
– darauf muss ich wiederholt aus rechtlichen Gründen hinweisen –

Die Oxyvenierung hat ein breites Anwendungsspektrum

Arterielle Durchblutungsstörung
Heuschnupfen
Chronische Nebenhölenentzündung
Chronische Ekzeme
Schwindel
Lebererkrankung
Fettleber
Störung des Lymphflusses
Vasomotorische Kopfschmerzen (Migräne)
Asthma Bronchiale
Psoriasis
Tinitus / Hörsturz
Schlafstörung
Colitis ulcerosa
Rheumatische Erkrankungen
Venenerkrankungen
Hautgeschwüre ( Offene Beine )
Neurodermitis
trockene Makuladegeneration
Morbus Meniére
Erschöpfungszustände
Diabetis mellitus, metabolisches Syndrom
Polyneuropathien

Einsatzweise

Bei welchen Erkrankungen?

Die intravenöse Oxyvenierungstherapie ist keine Methode zur Behandlung akuter Erkrankungen. Auch ist die intravenöse Sauerstofftherapie keine Wunderheilungs-Methode. In der Hand eines erfahrenen Therapeuten kann sie, gegebenenfalls in der Kombination mit anderen Methoden, jedoch Erstaunliches bewirken.

Die Oxyvenierung ist eine Therapie, die ihre nachhaltige Wirkung bei Behandlungen über längere Zeit entwickelt. Eine erste Therapieserie sollte zwanzig bis fünfundzwanzig Behandlungen umfassen, am besten fünfmal wöchentlich, mindestens jedoch dreimal wöchentlich.

Wiederholungsbehandlungen welche dann meist weniger Behandlungen umfassen, können nach zwei bis sechs Monaten erforderlich werden.